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Eine Sache für den Profi

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Wer einzelne Möbel oder Bereiche in einem Raum besonders hervorheben will, kann dies mit unterschiedlichen Tapeten erreichen. FOTO: MARBURG (DTI)

Innung in Zahlen

LANDKREIS. In diesem Jahr hat der Frühling „gefühlt“ schon im Winter angefangen. Zur aktuellen Jahreszeit passt eine neue Frische in Wohnräumen, Bädern und Treppenhäusern. Die Bereitschaft, seine Wände selbst zu streichen, geht nach Angaben des Bundesverbands Farbe Gestaltung Bautenschutz (BFGB) bundesweit zurück. Demnach ist der Do-it-yourself-Markt für Farben geschrumpft. „Das hat gute Gründe“, schreibt der Verband in einer Pressemitteilung. „Eigentümer und Mieter legen heute immer größeren Wert auf ein vollständig allergie- und staubfreies, vor Schimmel sicheres und gesundes Raumklima.“ Hierzu seien Spezialfarben vom Profi nötig. Die Innungsbetriebe der Maler und Lackierer können laut BFGB ein rundum gesundes Klima garantieren. Zugleich habe die Qualität der vom Profi eingesetzten Farben weiter zugenommen. „Hinsichtlich Pigmentgehalt, Deckkraft, Beständigkeit und Farbstärke sind diese Materialien den vom Heimwerker eingesetzten Farben haushoch überlegen“, heißt es weiter. Mit Streifen, Flecken und unebenen Wänden wolle heute niemand mehr leben.

Immer mehr Eigentümer und Mieter setzen auf Fachbetriebe statt auf „Do it yourself“

Wer viel Geld für die Renovierung seines Hauses oder seiner Eigentumswohnung in die Hand nehme, wolle heute außerdem ganzheitlich und nachhaltig vorgehen. „Innungsbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks analysieren Wände, Decken und Böden, erstellen Erhaltungs- und Renovierungspläne und beraten umfassend, so dass das Ergebnis jahrelang hält“, betont der BFGB.

Für Fenster und Außenfassaden des Eigenheims empfehlen die Experten einen Erhaltungs- oder Servicevertrag. Hierbei überprüft der Fachmann regelmäßig und von sich aus den Erhaltungszustand einzelner Bauteile: zum Beispiel von Holzfenstern und -türen.

„Von einer großen Anzahl von Malerarbeiten sollte der Laie ohnehin besser die Finger lassen“, schreibt der Verband in der Presseinfo. „Das Lehrgeld fällt sonst höher aus als die Rechnung des qualifizierten Fachbetriebs.“ Dieser sorge unter anderem für eine fachgerechte Untergrundbehandlung und setze umweltgerechte Materialien ein, die in ihrer Wirkungsweise aufeinander abgestellt seien.

Das i-Tüpfelchen seien klassische Handwerkstechniken wie Spatolato oder Stuccolustro. Diese könnten Wohnräumen ein elegantes, mediterranes Flair geben. Währenddessen komme es bei Tapeten darauf an, dass sie professionell geklebt werden, damit das jeweilige Design seine volle Wirkung entfalten könne.

Aus all diesen Gründen empfehlen der BFGB sowie die Maler- und Lackierer-Innung Schaumburg: „Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus wollen, das Ihre Persönlichkeit widerspiegelt, in dem Sie sich wohl fühlen und gesund leben, dann entscheiden Sie sich am besten für eine professionelle Lösung aus der breiten Angebotspalette eines Innungsfachbetriebs.“  r

Innung in Zahlen

LANDKREIS. Derzeit besteht die Maler- und Lackierer-Innung Schaumburg aus 30 Mitgliedsbetrieben. Diese beschäftigen insgesamt rund 350 Arbeitnehmer. Hinzu kommen aktuell 27 Auszubildende in den Berufsfeldern Maler und Lackierer beziehungsweise Bauten- und Objektbeschichter sowie 25 angehende Fahrzeuglackierer. Weitere Informationen gibt es im Internet: www.schaumburg-handwerk.de. hb