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Aktuelles zur häuslichen Krankenpflege

Hand in Hand zum Wohle der Patienten

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Seit einigen Monaten gibt es neue und bessere Bestimmungen für Patienten, wenn sie nach einem Klinikaufenthalt nach Hause entlassen werden. Geregelt ist unter anderem der Übergang vom Krankenhaus in die eigenen vier Wände. FOTO: DPA

Häusliche Krankenpflege und Arzneimittel: „Strukturiertes Entlassmanagement“ sorgt für bessere Versorgung nach Klinikaufenthalt

LANDKREIS. Eine schwere OP überstanden und jetzt nach Hause. Aber wie muss die Wunde versorgt werden? Und welche Therapie ist nötig? Bisweilen wird der Patient ohne Anleitung quasi auf die Straße gesetzt.Dazu soll es seit einigen Monaten jedoch nicht mehr kommen, wenn sie nach einem Krankenhausaufenthalt nach Hause entlassen werden. Stattdessen sollen ihnen die Krankenhausärzte klare Instruktionen mit auf den Weg geben, welche Medikamente und welche Nachbehandlungen nötig sind.Seit Oktober 2017 gelten neue, verbindliche Regelungen für ein „strukturiertes Entlassmanagement“ nach einem Krankenhausaufenthalt. Darauf weist der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) hin.Dessen stellvertretender Vorstandsvorsitzender Johann-Magnus von Stackelberg sagt: „Bei diesem verbindlichen Entlassmanagement zeigt sich, wie gut es für die Patienten ist, wenn alle in der Versorgungskette Hand in Hand arbeiten.“ Das Entlassmanagement stand gelegentlich in der Kritik, weil die Übergänge nicht gut geregelt waren und die Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und behandelndem Kassenarzt nicht richtig funktionierte.Wenn Patienten beispielsweise zum Wochenende entlassen wurden, war es ihnen – entgegen der Vorschriften – oft nicht mehr möglich, eine Krankschreibung von einem niedergelassenen Arzt zu bekommen. In der Folge litt dadurch unter Umständen der Versicherungsschutz. Auch standen aus der Klinik entlassene Patienten vor allem auf dem Land häufig vor dem Problem, wie sie in ihrem Zustand an die nötigen Medikamente kommen konnten.Nun können Krankenhausärzte mit abgeschlossener Facharztweiterbildung im Entlassmanagement bei Bedarf Arzneimittel, Verband-, Heil- und Hilfsmittel, häusliche Krankenpflege und Soziotherapie für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen verordnen sowie auch die Arbeitsunfähigkeit feststellen.Für Verordnungen gelten die gleichen Maßstäbe wie bei niedergelassenen Ärzten. Auf einer Verordnung ist laut GKV nun nicht nur zu erkennen, in welchem Krankenhaus sie ausgestellt wurde, sondern auch durch welchen Arzt. Dazu soll für alle Klinikärzte bis Anfang 2019 eine persönliche Arztnummer eingeführt werden.Auf die neuen Regelungen hatten sich im vergangenen Sommer die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG), der GKV-Spitzenverband sowie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) verständigt. Der voraussichtliche Bedarf für die Anschlussversorgung wird anhand schriftlicher Standards durch ein Krankenhaus-Team mehrerer medizinischer Fachrichtungen festgestellt.Anschlussmaßnahmen sollen frühzeitig eingeleitet und der weiter behandelnde Arzt beziehungsweise die weiterversorgende Einrichtung rechtzeitig informiert werden. Für das Entlassmanagement und die damit verbundene Informationsübermittlung holt das Krankenhaus das schriftliche Einverständnis der Patienten ein. dpa

„Daheim statt Heim“

„Promedica“ sorgt für liebevolle 24-Stunden-Betreuung und Pflege zu Hause

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Es ist wichtig, dass zwischen Betreutem und Betreuer auch Beziehungen wachsen können. FOTO: PR.

RINTELN. Matthias Kindermann ist Inhaber von „Promedica Plus Hannover“ und vermittelt häusliche Rundum-Betreuungsdienstleistungen. Er möchte dazu beitragen, dass Senioren in ihrer vertrauten Umgebung bleiben können. Das Motto lautet „Daheim statt Heim“.

Das Modell der 24-Stunden-Betreuung von „Promedica Plus“ sieht vor, dass eine Betreuungskraft direkt im Haus der Familie oder des Kunden wohnt und dort die Pflegebedürftigen in ihrem Alltagsleben begleitet, im Haushalt hilft, sich um die Belange der körperlichen Hygiene kümmert, bei Arztbesuchen oder Besorgungen unterstützt und auch gemeinsame Freizeitaktivitäten mit der zu betreuenden oder zu pflegenden Person durchführt. Die Betreuungs- und Pflegekräfte kommen aus dem osteuropäischen Raum. „Welche zusätzlichen sprachlichen Kompetenzen die Kraft haben soll, entscheidet der Kunde“, schildert Kindermann.

Der Experte steht auch Kunden im Schaumburger Land als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung – in seinem Büro in Rinteln. Kindermann weiß: „Der Betreuungs-Sektor ist eine Branche, in der es menschelt.“

Der erste Schritt sei stets eine Pflege-Bedarfsanalyse, erläutert der Fachmann. „Dann wird eine passende Betreuungskraft in Abstimmung mit dem Mutterkonzern in Warschau aus Polen, Rumänien oder Bulgarien gesucht.“ Alle Kräfte sind laut Kindermann für ihren Einsatz besonders geschult und vorbereitet sowie sozial- und krankenversichert und bekommen mindestens den gesetzlichen Mindestlohn.

Die Dekra zertifiziert „Promedica“ als „vorbildlich“, während der TÜV Rheinland das Unternehmen nach QSBB Standard zertifiziert hat. Die Kundenzufriedenheit liegt bei 94 Prozent.

„Promedica Plus“ ist nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich der häuslichen Rundum- Betreuung von Senioren. Mehr als 27 000 Betreuungs- und Pflegekräfte wurden bereits in deutsche Haushalte vermittelt. Eine Konkurrenz zu den mobilen Pflegediensten sieht Kindermann nicht: „Denn die Betreuer machen keine Behandlungspflege.“ r

Weitere Informationen gibt es bei Matthias Kindermann in Rinteln (Mühlenstelle 9) unter der Telefonnummer (0 57 51) 92 13 81 sowie im Internet: 

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Häusliche Krankenpflege und Arzneimittel: „Strukturiertes Entlassmanagement“ sorgt für bessere Versorgung nach Klinikaufenthalt