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Holzbau ist Klimaschutz

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Wer mit Holz baut, leistet einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz. FOTO: PIXABAY

LANDKREIS. Die Diskussion um den Klimawandel und der wachsende Bedarf an Wohnraum haben den Holzbau im vergangenen Jahr immer häufiger in den Fokus von Planern, Architekten und Bauherren gerückt. „Schließlich kann die nachhaltige Holzbauweise einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz sowie zur Schaffung von Wohnraum leisten“, betont der Bund Deutscher Zimmermeister (BDZ) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes.Das gestiegene Interesse am Holzbau schlägt sich auch in den Branchenzahlen nieder: Der Umsatz der Betriebe wuchs 2019 gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent, die Zahl der Beschäftigten ist von rund 68 000 auf knapp 70 000 gestiegen. Und die Holzbauquote bei Neubauten wuchs demnach weiter.

Immer mehr Planer, Architekten und Bauherren setzen auf ressourcenschonendes Material

Die Holzbauweise zähle schon seit Langem zu den zukunftsfähigen Technologien, die einen essenziellen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten könne, erläutert der BDZ. „Das ökologische, nachhaltige und ressourcenschonende Bauen mit Holz muss daher beim Wohnungsbau sowie bei Nachverdichtungen und Lückenschließungen im Bestand auch weiter im Fokus bleiben.“

Damit der Holzbau als gleichberechtigte Alternative zu anderen Bauweisen anerkannt werde, gelte es die Rahmenbedingungen weiter zu verbessern und die Bauordnungen der Bundesländer dem aktuellen Stand der Technik anzupassen, fordert der Bund Deutscher Zimmermeister. dpa